Two roads diverged in a wood, and I –
I took the one less traveled by,
And that made all the difference.
Diese Verse aus dem Gedicht „The Road not Taken“ von Robert Frost zitierte Frau Deing, die in diesem Jahr für die Schulleitung eine Abiturrede hielt. Wie sie sagte, beschreiben sie perfekt den Weg, den die Studierenden des Weiterbildungskollegs betreten haben, um heute das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife in Empfang zu nehmen. Auch sie haben nicht den üblichen Weg genommen, sondern sich zu einem späteren Zeitpunkt im Leben entschieden, wieder zur Schule zu gehen. So konnten sie weitaus mehr Erfahrungen machen und einbringen, wenngleich auch sie gern auf die Erfahrung der Schulschließungen und anderer Maßnahmen wegen der Corona-Pandemie verzichtet hätten. Denn dadurch wurde der Weg nochmals holpriger, das Lernen schwieriger, und das Abschlusszeugnis ist keineswegs geschenkt, sondern hart erarbeitet.
Das Abitur ist der höchste Schulabschluss, den man in Deutschland erreichen kann, und nun stehen den Studierenden die Hochschulen und viele andere Möglichkeiten offen, schon wieder stehen sie an einer Weggabelung, und Frau Deing ermunterte sie, auch weiterhin den Mut zu haben, sich für den weniger ausgetretenen Weg zu entscheiden.
Herzlichen Glückwunsch an die vierzehn Abiturientinnen und Abiturienten und auch an die sieben Studierenden, die die Schule mit der Fachhochschulreife verlassen!
Das Abitur erreichten 2022: Niklas Bergmann, Diandra Brentrup, Kai Burkhardt, Alperem Celik, Lona dos Anjos Carvalho, Yakup Eskitürk, Dominik Jansen, Jil Kleimann, André Kleinkes, Maximilian Langer, Thomas Ludwig, Malak Salman, Tim Sausenthaler, Jim Wawrzinek.
